Bis etwa zur Streckenhalbzeit waren dann die meisten der 1150 Höhenmeter absolviert und es lief ganz ok, aber dann fings zu regnen an. Es war aber nicht so schlimm, weil es dauerte nur etwa knapp eine halbe Stunde, dann fuhren wir plötzlich wieder auf völlig trockener Strasse!
Die restliche Strecke von Melk nach Mautern gings neben der Donau fast nur eben dahin (etwa 35 km) – und das kannte ich ja schon gut.
Unsere Gruppe bestand aus 17 Fahrern, und wir wechselten uns mehr schlecht als recht bei der Führungsarbeit ab – meist "durfte" ich ran :-)
Als es dann zum Ziel ging, "rauschte" es so richtig. Ich hing mich auch an ein Hinterrad und merkte, wie meine Oberschenkel leichte Krampftendenzen zeigten. Jedenfalls wars dann so, dass ich den Sprint unserer Gruppe gewinnen konnte (das erste mal überhaupt bei einem Radmarathon - *freu*).

Ich hatte am Ende 98 km und nicht ganz 35kmh Schnitt am Tacho (33. von 197 in meiner Altersklasse, Gesamtergebnis siehe hier... – a paar Minuten langsamer als letztes Jahr. Das Zielbier schmeckte trotzdem!
Ich mag die Wachau und es war wieder eine schöne Runde – hoffentlich sind beim nächsten RM wieder mehr ESVler dabei!
(Didi Arnreiter)