Die Strecke führte genau nach vorgegebenen Plan über Gramastetten – St. Veit – St. Peter – Haslach – Aigen-Schlägl – Schöneben – Moldaustausee – Guglwald – Piberschlag – Helfenberg – Traberg – Waxenberg – Zwettl – Hellmonsödt – Oberbairing – Linz.
Pech hatte Hans mit seinem Hinterreifen. Bereits in Rohrbach ist der Mantel an einer Stelle etwas aufgerissen und Hans konnte nur mehr mit viel Vorsicht die Fahrt fortsetzen. Der Mantel hielt auch auf der extrem schlechten Straße in Tschechien stand. Auf einer Länge von 10 Km ist diese Strecke extrem schlecht und sicher nicht für das Rennrad geeignet. Fünf Kilometer vor Guglwald wurde ein tolles Mittagessen eingenommen. Nach einer Rast von einer Stunde wurde die Fahrt fortgesetzt. Bereits nach zwei Kilometer aber war es mit dem Reifen von Hans geschehen. Der Mantel ist aufgerissen. Provisorisch wurde das Rad repariert. Dieses Provisorium hielt aber nur für weitere zwei Kilometer. Dann war der Mantel endgültig zu Ende. Hans musste seine Fahrt nun alleine zu Fuß fortsetzen. Hans marschierte drei Kilometer bis Guglwald. Hier hatte Hans das Glück, dass ihn ein Autofahrer mit bis Bad Leonfelden nahm. In Leonfelden bekam Hans von dem netten Herren einen neuen Mantel und Schlauch und so konnte er seine Fahrt fortsetzten.
Unterdessen fuhren die anderen Fünf die Tour auf den Nebenstraßen des Mühlviertler Hügellandes weiter. In Zwettl konnte Hans telefonisch mitteilen, dass sein Rad wieder repariert ist und so kam er in Zwettl wieder zu der Gruppe dazu. Hier gab es auch eine Eis-Pause.
Der Sonnberg war der letzte nennenswerte Anstieg an diesem Tag. Alle haben diese Tour ganz toll geschafft. Die Beine von Kurt waren zumindest am nächsten Tag sehr schwer.