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Am Sonntag, den 01.07.2012 fand bei hochsommerlichen Temperaturen das Waldinger Kaufpark Kriterium statt und unser Obmann Andi war dabei.
Auf einem 850m langen Rundkurs waren 35 Runden zu fahren, wobei jede 5. Runde die Punkte für die Endwertung ausgefahren wurden.
Nachdem man ja nicht jeden Tag ein Kriterium bestreitet, und beim Amateurrennen doch einige zu Sturz kamen, war die Nervosität bei Andi vor dem Start ungewohnt hoch.
Um 16 Uhr gings dann mit 20 Startern los. 

Kurzentschlossen fuhren am 05. Juli einige ESV’lerInnen zur Österreich-Radrundfahrt mit Zielort am Sonntagberg. Bei tropischen Temperaturen trafen wir uns kurz nach Mittag beim Lindbauer und fuhren in der Gruppe Richtung Steyr-Böhlerwerk. Bei der Hinfahrt gefühlte 45 Grad im Schatten. Vom Schweiß gebadet, stürmten wir den Spar Markt in Böhlerwerk und raubten alle kalten Getränke aus der Kühlvitrine. Nach unserem "Überfall" konnte der Supermarkt nun schließen, da dieser seinen Tagesumsatz erfüllt hatte…
Frisch durch die kühlen Getränke fuhren wir nun den Sonntagberg hoch. Der "Berg" stellte sich als sehr anspruchsvoll zu fahrender heraus, wie auch aus dem Namen "Sonntag" hervorgeht. Nicht weil es ein Feiertag ist, nein sondern eher für "Sonntagsfahrer" vulgo "langsame Fahrer" oder "am besten gleich schieben".                      

Was waren das noch für Zeiten, als fast 10 ESVler beim Wachauer Radmarathon antraten! Heuer war ich leider der einzige, der versuchte unser Trikot zu vertreten.
Und ich hab mich auch erst letzte Woche, einige Minuten vor Anmeldeschluss, angemeldet, weil ich schon seit ein paar Wochen nicht so fit war. Ich habe mir deshalb sogar ernsthaft überlegt, nur bei der ganz kurzen 50km Runde zu starten. Aber das hab ich mich dann doch nicht getraut – wenn mich da jemand gesehen hätte :-)
Es wurde also die mittlere 97 km Distanz.
Die Anfahrt von Linz verlief absolut trocken. In Mautern bei Krems, im Gelände des Römerhofs, war wie gewohnt alles perfekt organisiert.
Bei gutem Wetter, zwar nicht sonnig, aber trocken, erfolgte der Start für die 3 Distanzen um 9:00. Bei an die 1500 Starter (laut Platzsprecher) lief das ganze recht zäh an – ich so mittendrin.

Am Freitag, 27.7.2012 fand in der Kleingartenanlage Füchselbach unser heuriges ESV-Grillfest, zugleich 20-Jahr-Feier statt. Dass Wetter war super, einer der wenigen Sommertage im Juli, die Stimmung grandios, die Grillmeister legten sich ins Zeug, die Aufgabenverteilung war perfekt organisiert! Und erst das Kuchenbuffet, unbeschreiblich!!!
Riesen Dank an Alle, die so fleißig mitgeholfen haben und damit das Fest zum vollen Erfolg werden ließen!

Fotos...

Das Navi sagte mir eine relativ lange Anfahrt voraus (etwa 1,5h - ich hätts zumindest näher geschätzt) - aber egal, das Wetter schaut so super aus, da druckt ma des schon durch (nachdem letzte Woche der Selzthaler eh schon wieder ins Wasser gefallen ist). Ein weiterer Pluspunkt: der Start der 80km Runde war erst um 11:30, daher gabs noch ein gemütliches und ausführliches frühstücken zuhause. Und ausserdem musste die neue ESV-Dress mal im Renneinsatz getestet werden! 
Vorort war Gmünd total zugeparkt, sie hatten die "Gmündner Sporttage" mit allerlei Bewerben. Am Start der 80er Runde waren "fast über hundert Teilnehmer", wie der Sprecher sagte. Und dann gings los. 
Ich versuchte mal wieder, dass ich zumindest ein paar Minuten in Sichtweite der Spitzengruppe bleiben konnte. Das gelang mir diesmal für ca. 20 km, dann riss ich ab – natürlich bei einem Bergaufstück …
Mir gings recht gut, und im Laufe der Zeit waren wir wieder eine Gruppe von 9 Mann. Wetter super, Gegend super, und die PowerGel’s schmeckten sogar :-)

Andi Z., Fredi, Karl und Erich trafen sich am Bindermichl um 9:00 Uhr, am Hauptplatz stießen noch Andi K. und Günther hinzu und los gings Richtung Braunberg. Doch zuerst mal am 160er Richtung Hellmonsödt. Kurz davor drehte Karl wieder um, er konnte wegen einem Termin am Nachmittag nicht weiter mitfahren.
Zu Fünft gehts weiter über Hellmonsödt, Fuchsenöd, Weikersdorf Richtung Alberndorf. Kurz vorher baut sich Fredi so gewissenhaft in die Botanik ein, dass es aus eigener Kraft kein Entrinnen gibt! Zum Glück aber nix ernsthaftes passiert, nach der Bergung gehts weiter zu Reini. Dort erwartet uns die erste Labestation mit Kaffee und Marillenkuchen, außerdem probieren wir noch angefangene Flaschen vom Zweigelt und grünen Veltliner, bevor wir uns wieder auf den Weg machen. Ab jetzt ist auch Reini mit von der Partie, also wieder zu Sechst.

Dienstag gings mit Guide Karl, Günther, Sigi und Erich über Spezialwegerl auf den Pöstlingberg und wieder runter, Günther musste leider vorzeitig ausscheiden, weil es ihm den Kettenwerfer vom Bike riss. Sigi lud uns anschließend in seinen Garten ein. Es gab Bier, Medizinverkostung und
nu a supa Mauraforöhn mit vü Zwüvö
 für alle! DANKE SIGI!!! 
Donnerstag
: dunkle Wolken hielten Guide Erich, Günther und Hans nicht ab, die Runde in Angriff zu nehmen. Als wir Richtung Ansfelden unterwegs waren, setzte leichter Nieselregen ein. Dauerte aber nicht lange. Doch hatten wir dann einen nassen Lehmweg bergab, anschließend sahen wir aus wie die Schweine (und aupotzt worn ma ah)! Zum Abschluss Bikewäsche beim TC und Abschlussbierchen im Westbahnstüberl.

Diesmal waren immerhin 3 ESVler dabei! Und nachdem Reini seinen Wettkampfbericht angeblich „verloren“ hat (?) – grins...
liegts halt an mir, unsere Heldentaten zu vermelden :-)
Den Reini habe ich bei der Startaufstellung kurz gesehen, den Robert erst im Ziel.
Mir gings auf der Runde ganz gut, jedoch waren flache Streckenstücke nicht vorhanden – es ging immer nur entweder rauf oder runter. Da waren sogar beim Mühlviertler (oder letzte Woche in Gmünd) zwischendurch immer wieder mal a paar hundert Meter wo man a bissl durchschnaufen konnte. Reini traf ich unmittelbar nach seinem Zieleinlauf – und er jammerte, dass er in der Startaufstellung zu weit hinten stand, da musste er am Anfang schon sehr viel Energie investieren um nach vor zu kommen.
Robert traf ich kurz davor, aber alle 3 waren wir nie an einem Fleck (zwecks Gruppenfoto) – leider. Wetter war a Traum, g’schwitz haben wir alle gscheit und das Zwettler Bier schmeckte daher auch noch besser – es war so wie letztes Jahr a gelungene Veranstaltung.
(Didi Arnreiter)
p.s. Herr Präsident, schau, dass du endlich wieder ganz g’sund wirst, damit du auch wieder mal dabei bist!

Gratulation an Silvia Atzmüller, Gewinnerin der topbesetzten allgemeine Damenklasse des jährlichen Einzelzeitfahren RC Urltal über 14.5km in einer Superzeit von 21:41:54 Minuten. Sie deklassierte die Zweitplatziere, im Radsport kein unbeschriebenes Blatt, Frehsner Herta! um sage und schreibe über eine Minute! Ganz großes Kino!
Meyer Karl gewann seine Altersklasse ebenfalls überlegen mit einer Zeit von 20:48:94 Minuten und wurde Gesamt 28. von 58 Herren.
Meyer Jürgen wurde in seiner Altersklasse 7. ebenfalls mit einer hervorragenden Zeit von 20:33:32 und wurde Gesamt 24. von 58 Herren.
Bei Traumwetter und 30 Grad ging am 18.08. das Einzelzeitfahren des RC Urltal über die Bühne.

Am Samstag, den 25.08.2012 fand in Feldkirchen das Multipower Rundstrecken-Radrennen mit
8 Runden (6,18 km pro Runde), von Feldkirchen an der Donau nach Landshaag und wieder retour, statt.
Nach längerer Pause konnte jetzt endlich Andi wieder mal in die Rennszene einsteigen, und das nicht ganz erfolglos.

Die Anreise nach Feldkirchen erfolgte natürlich mit dem Rad in Begleitung von Doris unter dem Motto – gehn ma Rennen schaun u. schau ma mal, vielleicht passts.
Eine halbe Stunde vorm Start dort angekommen bin ich gleich mal zur Anmeldung und hab nachgefragt obs noch geht u. wieviele am Start sind. Nach kurzer Rückfrage bei der Rennleitung gabs das OK u. ich die Startnummer 101.
Doris war übrigens nicht so erfreut, dass sie mich noch genommen haben und das ist bei solchen Rennen auch nicht ganz unbegründet.

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